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Ludi incipiant

Montag, 04. Dezember 2017

                                                                       Ludi incipiant (Die Spiele mögen beginnen)
Ein altes Sprichwort besagt, der beste Beweis für eine gute Erziehung ist die Pünktlichkeit.
Naja, dieser Badboy darf jetzt einen Bericht verfassen. Mit Haralds Notizen definitiv ein
Genuss.


Genug der warmen Eingangsworte; neue Saison, neue Gesichter. Die 1. Herren wurden
komplett neu strukturiert, aber umso hungriger ging es in den Auftakttunierspieltag
(übrigens Wort des des Tages). Direkt als Schmankerl zur Eröffnung hat der Verband das
Aachener Stadt-Derby angesetzt, von Nervosität unsererseits aber keine Spur. So spielten
wir anfangs zwar noch etwas zurückhaltend, das Spiel war aber komplett unter unserer
Kontrolle. Folgerichtig schepperte es nach 6 Minuten im Aachener Tor, als Franz “Magic”
Keith zum ersten Mal einschob. Keine 5 Minuten später war es erneut Magic der auf 2:0
erhöht. Wer diese Tormaschine von ihren Fesseln gelöst hatte, ist bis heute leider ungeklärt.
Aber ohne Mandeln spielt es sich anscheinend einfach besser. Dann war erstmal Halbzeit,
die Führung verdient, der AHC hatte nicht wirklich was entgegenzusetzen.

Die 2. Halbzeit konnte nicht besser für uns beginnen. Noch gar nicht richtig auf dem Platz, durfte die
Tunierleitung auf unserer Anzeige “+1” drücken. Nach schöner Kombination schießt Ludwig
fast ein Loch ins Netz. Der AHC versuchte nun mehr Druck auszuüben, lediglich eine kurze
Ecke führte noch zum Anschlusstreffer. Mehr gab's aber nicht mehr, ganz abgezockt wurde
das Spiel runtergespielt und so waren die ersten 3 Punkte auf unserem Konto.

Für das zweite Spiel gegen die schwarz-weißen aus Köln bitte ich euch anzuschnallen, denn
jetzt geht's ab: Keine 4 Minuten auf dem Platz, Basti hat vorm Tor endlich mal den Schläger
auf dem Boden. So klappt das dann auch mit dem Torschießen. Die Freude wurde durch
einen Fehler im Block und dem Ausgleich leicht getrübt. Aber wir spielten so weiter wie zu
Beginn. Dann nach einem wunderbaren Spielzug durch überlegtes Kontern, unsere einzige
erfolgreiche Strafecke. Wahrscheinlich unser einziges kleines Manko an diesem Tag.
Wieder Magic am Ball der diesen schön unter die Latte setzt (an die Latte wurde ja vom
Hausmeister jetzt verboten). Jetzt hatten wir richtig Blut geleckt.

Wir spielten unser Spiel, der Gegner spielte “der EHC - Schusskreis ist Lava”. Paul ist es diesmal, der nach einem
Musterkonter den Ball lässig über den Torwart heppt. Eine Minute später steht Franz wieder
vorm Torwart und macht einfach den gleichen geilen Scheiß nochmal. Zwei Minuten später,
Lutz steht vorm Torwart…., also die Cantina Band wäre stolz auf uns gewesen. Dann
erstmal Halbzeit und durchschnaufen nach dieser atemberaubenden ersten Hälfte.

Kurz nach Beginn der 2. Hälfte machte Paul dann seine zweite Bude, indem er einfach mal den
Torwart umkreist und auf dem Weg nochmal nachfragt wohin denn der Ball jetzt genau
gehen soll. Im folgenden Verlauf wurde auf der Führung ein bisschen ausgeruht, das Tempo
wurde etwas herausgenommen und der Gegner kam zu einigen Gelegenheiten. So, ein
Angriff von der linken Seiten, Vossi wurde ausgespielt, aber Basti klärt ja immer mal ganz
gerne auf der Linie. Angetrieben vom Versprechen auf Bier leckte Vossi den 7-Meter-Ball
aus der Ecke, der damit seine starke Tunierleistung krönte; WENN da nicht nicht noch
dieses 6:2 gefallen wäre,für das aber einzig und allein unser konditionell Tiefpunkt Schuld
war. Schluss, Aus, Vorbei, 6 Punkte nehmen die Eilendorfer Herren aus der Aachener Halle
mit. Fazit: Kaputte Finger und geprellt Arschbacken halten nicht vom spielen ab und unser
Torwart lässt sich mit Bier bestechen. Gut zu wissen. Die Zuschauerzahl lässt mit Sicherheit
auch noch verbessern, aber das ist wieder eine andere Geschichte. Mit den Worten von
Trapattoni lege ich den Stift nieder und sage: “Isch habe fertig”. -nw

 

 

 

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