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Siegesserie der Damen durchbrochen!

Donnerstag, 05. Dezember 2019


Vergangenen Sonntag traten wir zu später Stunde bei eisiger Hallentemperatur gegen Schwarz-Weiß Köln an. Die Ansage war klar: gegen die starken Gegner von Anfang an Druck machen, unser Bestes geben und dabei den Spaß am Spiel nicht verlieren! Mit dem Anpfiff um 19:00 Uhr gelingt uns zunächst unser gewohntes Zusammenspiel. Unsere Verteidiger-Duos Kim mit unserem Neuzuwachs Lara, sowie Tini und Andea bauen das Spiel von hinten auf und wir kontakten mit „einfachem Hockey“ Richtung gegnerischen Schusskreis. Der gute Start wird mit einem Tor durch Jule belohnt. 1:0 für Eilendorf! Wir schöpfen Mut. Der Aufschwung ist jedoch nicht von Dauer. Die Gegner legen ein starkes Tempo vor und wir kommen sowohl spielerisch als auch konditionell nicht ganz mit. Prompt gleicht Schwarz-Weiß Köln aus. Und dann wird Jana auch noch bei einer Ecke abgeschossen! Den gegnerischen Trainer scheint das allerdings weniger zu interessieren...

Ein Tief zieht auf und es hagelt Gegentore. Kurz vor der Pause reagiert Willi mit einem Taktikwechsel, schließlich muss was passieren! Wir spielen fortan nicht mehr Raumdeckung sondern mannorientiert. Das sorgt zunächst für Verwirrung auf dem Spielfeld. Da kommt der Pfiff zur Halbzeit nur gelegen. Es steht irgendwas um die 1 zu 8 für den KKHT. Zurück auf dem Platz wollen wir es weiterhin mit der neuen Taktik versuchen. So ganz klappt die Umsetzung gegen die überlegenen Kölner nicht, was für Unmut auf und neben dem Platz sorgt. 9, 10, 11, … es hagelt weiter Gegentore und wir hören auf diese zu zählen. Vielleicht gerade deshalb und dank einer kurzen Verschnaufpause durch eine Auszeit, gewinnen wir unsere alte Spielstärke zurück. So landet durch schönes Passspiel der Ball im  gegnerischen Schusskreis und kullert durch Johanna ins linke Eck. „Na endlich wieder was!“, ertönt es in der WhatsApp Gruppe, wo Paul fleißig tickert. Sophie traut sich mit dem Ball zu laufen und holt zum Schluss noch eine Ecke heraus, doch der Ball will auch in der Anschlussecke nicht ins Eckige. Schlusspfiff! Willi kann sich den Endspielstand von 2 zu 13 nicht ganz erklären. Nervosität gegen spielstarke Gegner, mangelnde Ausdauer oder doch inkonsequente Rückarbeit bei Ballverlust? Kim fasst es kurz und knackig zusammen: So was passiert halt – nächstes Mal machen wir’s besser!

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