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Herbe Klatsche, trotz Rückkehr einer Jahrhundertlegende
Samstag, 20. Dezember 2014
Präsident Harald zückte schon die Feder, denn eigentlich galt es die Geschichtsbücher neu zu schreiben. Leider ging das EHC Flaggschiff, gerüstet mit dem Lazarett der verbliebenen letzten gesunden 1.Herren, sang und klanglos unter.10:0 hieß es zur Pause, erschütternde 16:2 am Ende.
Der Beginn des Spiels war noch viel versprechend, so konnte Krummer einen formidablen langen Pass auf Jörg zaubern, unmittelbar nach dem Fairplayanpfiff des MSC und nicht so fairplay Pressing. Leider scheiterte er am sehr gut aufgestellten Keeper des Gegners. Im Folgenden kam es zu sehr schnellen Kontern und Kombination des MSC, wo doch sehr schnell einige Gegentore fielen. Zu häufig kamen Bälle durch unseren Mittelblock sowie unsere linke Seite. Hier wurden wir über die Hundekurve kalt erwischt, zu passiv erschien die Verteidigung.
Große Hoffnungen setzen die angereisten EHC Fans, angeführt von der enthusiastisch jubelnden Julia, auf den ersten Wechsel. Carl musste unserem Bielefelder Abwehrmonstrum weichen.
Die Kölner Klöte, inzwischen auch im Team World XI-Weltauswahl neben Zico und Mothar Latthäus aufgestellt, kämpfte wie zu Urzeiten um jeden Zentimeter. An seinem auf Kölner Wiesen, Bäumen und Brücken gestählten Körper verzweifelte so mancher Gegenspieler!Leider arbeitete der Sturm unbekannt ineffizient, denn Torchancen waren im Überfluss vorhanden.Äußerst positiv: Es muss den meisten attestiert werden, das sie sich trotz der hohen MSC Führung immer wieder aufgerafft.
Auch in der zweiten Halbzeit blieben alle weitgehend ruhig, es kam keinerlei Aggressivität auf. Kurioserweise gelangen dem EHC im gesamten Spiel nur zwei Ecken, wovon eine Franz nur um mm am Pfosten vorbeischoss. Zu allem Überfluss wurde die zweite Ecke unplatziert herausgegeben, woraufhin die MSCler blitzschnell umschalteten und knipsten.Nun mutierte Torwart Luthe zur absoluten Kampfsau, er flog regelmäßig durch seinen Strafraum und lukste viele Bälle von des Gegners Kelle.Auch in der zweiten Halbzeit riss der Beifall von der Tribüne nicht ab, denn jetzt drehte Motzki richtig den Swag auf. Es gelangen uns zwei Anschlusstreffer durch Timo und Franz sowie zahlreiche Torchancen, wo sich der MSC Keeper im 1gegen1 zahlreiche Male als wahre Festung erwies.
Terroralarm in der Abwehr: Der Comebackstar sorgte für ordentlich Attacke mit seinem legendären Schneeschieber, hier wurde regelmäßig Ball mit dranhängenden Gegnern mit nahezu hünenhafter Leichtigkeit aus dem Kreis befördert! Leider kam der MSC durch schnelle Kombis immer wieder zu Toren.
Endstand 16:2
Gerüchten zu folge debattiert der Vorstand, ob die Rückennummer 7 von Alphatier Motzki zu seinen Ehren künftig gesperrt wird.
(Lieber Motzki, auch wenn es für manche zu viel Pathos ist, ich habe mit dir immer liebend gerne Hockey gezockt, deine körperliche Präsenz und endloser Kampfgeist waren stets vorbildhaft. LG Philipp)