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Lehrstunde von Rückkehrer Krell, leider ohne Erfolg
Mittwoch, 21. Januar 2015
Vor dem Spiel wurden die Erwartungen stark zurückgeschraubt, den Dauerbrenner Luthe war angeschlagen und sein Einsatz im Tor stand auf der Kippe. Ausreichend aufgewärmt, motiviert und zur Schonung ermahnt wagte er sich dennoch zwischen die Pfosten und absolvierte ein gutes Spiel.
In der ersten Halbzeit stand die Eilendorfer Abwehr sehr gut, es wurden kaum Chancen zugelassen und als kleinen Obolus wurde standesgemäß die Gegenecke abgelaufen.
Nach gut sieben erfolglosen Minuten wurde dann der Andrea Pirlo unter den EHClern eingewechselt: Sebastian Krell. Er sorgte für mächtig Dampf und zeigte dem restlichen Sturm, wie einfach man Tore schießt.
Krumholz auf Hohenstein, der sieht den anlaufenden Sebastian, er macht einen Zieher um den Gegner und drin ist die Bude. 1:0
Ein paar Minuten später konnten wir unsere erste Ecke herausholen. Nachdem wie schon oft zuvor die Kombination Philipp/Carl optimal harmonierte, gab Schütze Jörg auf Sebastian ab, der mit einem satten Zieher sein 2tes Tor in einer Halbzeit markierte. Diese Anzahl haben manche Stürmer der 1ten über die Saison noch nicht erreicht!
Das dritte Tor gelang dann unserem Yolörg selbst, er lieferte aus dem Spiel heraus ein Sahnestück ab.
Leider muss schon hier deutlich kritisiert werden, dass drei Tore beim tiefstehenden Gegner viel zu wenig waren, obwohl hier genug Chancen zu Stande kamen.
In der zweiten Halbzeit wurde dann der 1. EHC eiskalt erwischt. Nachdem in der Abwehr gewechselt wurde, kehrte große Unruhe ein und man fing sich zwei Buden innerhalb kürzester Zeit.
Vor allem die jungen Stürmer ließen sich wie aufgeregte Hühner davon anstacheln und es fehlte dem gesamten Spiel an Ruhe und Disziplin. Die Kölner wussten dies geschickt zu nutzen, sie spielten ruhig bis vors Eilendorfer Tor und triumphierten zum 3:5!
Auch ein weiteres Eilendorfer Tor zum 4:5 konnte den Schmerz des Präsidenten nicht lindern, der im Anblicke dieser herben Niederlage sofort seinen Urlaubstrip buchte, per App!
Seine Erwartungen an Chris Ritterbach, der sein erstes Saisonspiel bestritt, wurden leider erfüllt, diesem lagen die Fischköpfe noch arg im Magen und sowohl Koordination als auch Kondition blieben weit unter europäischem Durchschnitt.
Lukas Gläsel verbrachte den Großteil beider Halbzeiten auf dem Klo, ihm wird gute Besserung gewünscht. Hier wird empfohlen auf die von Generation zu Generation überlieferte EHC-Weißheit zurückzugreifen:
Kamille heilt was sie findet.