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1.Herren mit Unentschieden, Kapitän Krumholz mit letztem EHC Hallenspiel
Freitag, 13. März 2015
Nachdem die 1.Herren sich das formidable Meisterstück von Carl Ulrich Tromm in der Aachener Halle angeschaut hatten, ging es frisch gestärkt nach Bonn.
Teilgenommen haben: 2x Philipp, Lukas, Carl. Vorne ging es mit Chris, Jörg, Lukas, Timo und Christo ins Rennen. Leider waren Jens und Sebastian verhindert.
Durch einen äußerst seltenen Defensiv-Würfelklumpen der Bonner war die Abwehr zunächst verwirrt und so musste unsere Mutti doch hier und da mal eingreifen, aber alles blieb cool, frisch und tacko!
Relativ früh konnte dann Christian Ritterbach sein verdientes Tor schießen. Er luchste dem Gegner die Pille von der Keule wie einst Clemens und rannte hemmungslos nach vorne. Gott sei Dank konnte er im letzten Moment während seines schildkröten-gleichen Laufstils den Kopf aus dem Panzer strecken, sodass er den schlecht positionierten Torwart erblickte. Dieser wurde mit einem traumhaft eleganten Tunnel überrascht.
Sahne!
Im Folgenden wussten die Eilendorfer immer besser miteinander zu spielen und so kam es zur Ecke. Diese wurde irregulär geklärt und der Schiri gab den 7m. Unser Kapitän trat an und vergab. Seine 100% Quote beim CHTC und EHC ist nun für alle Zeiten zu Nichte gemacht, sehr ärgerlich!
Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde der EHC unruhig, die Bonner Herren wussten dies zu nutzen und glichen aus. Im Folgenden kam es zu Ecken, die Keeper Luthe souverän abwehrte.
Kurz vor Halbzeitschluss dann gelang den Bonnern sogar die Führung zum 2:1.
In der Pause versuchten sich die Herren zu sammeln, mit Erfolg!
So konnte sich in der zweiten Halbzeit vor allem Christo, vielen auch als der Bulle von Velbert bekannt, auf Grund seines unverkennbaren Spielstils mit ausfahrender Hüfte deutlich steigern. Wir kamen häufig vors Tor, doch entweder scheiterten wir am Torwart oder mangelnder Raumübersicht, hier hätte man deutlich früher zum Anschluss kommen müssen.
Jeder Held braucht einen Antiheld: Nachdem Krumholz bereits bei allen Bonnern für Blocks, Überschläge, einen ganz netten Cut am Kinn gesorgt hatte und kein Gegner mächtig genug erschien, sollte eine alte spartanische Weisheit eintreten: Man kann sich nur noch selbst verletzen! Es kam bei einem Sturmlauf nach vorne zu einer Zerrung in der Hüfte, die ihn zum Aufgeben zwang.
Trotz alldem war wie in der restlichen Saison auf Lollo Hirschwald und insbesondere Carl Borhammer stets Verlass, sie hielten für die restliche Spielzeit zusammen mit Luthe den Kasten sauber.
Die Uhr tickte erbarmungslos runter und die Eilendorfer machten nun mächtig Druck. Zwischenzeitlich spielten wir sogar mit 6 Feldspielern, was Früchte tragen sollte:
Jörg Zahnstein feierte mit einem furiosen Tor den 2:2 Ausgleich!
Am kommenden Sonntag wird nun auch Dauerbrenner Philipp Luthe sein letztes EHC-Spiel antreten. Wir erwarten zum Saisonfinale eine gut gefüllte Tribüne, Kuchen, tolle Stimmung und vielleicht einen Sekt.
Ich wünsche allen einen tollen Tag!